Eine Weiterbildung zum Industriemeister Metall IHK eröffnet neue berufliche Perspektiven und zählt zu den beliebtesten Industriemeister-Kursen. Die Nachfrage in der Branche nach hochqualifizierten Arbeitskräften ist groß und es bieten sich vielfältige attraktive Beschäftigungsmöglichkeiten.

Die Weiterbildung zum Industriemeister Metall IHK gehört zu den sogenannten IHK-Aufstiegsfortbildungen und ermöglicht Absolventen, einen Aufstieg in eine Position des mittleren Managements mit neuen Themenschwerpunkten und spannenden Aufgabenfeldern in und rund um die Metallbranche. Sie umfasst zudem die Übernahme von Tätigkeiten mit einer größeren Verantwortung und die fachliche oder disziplinarische Führung von Projekten und Teams.

Industriemeister Metall sind besonders in Metall verarbeitenden Betrieben gefragt und besetzen Positionen in der Verwaltung oder im Produktionsbereich der Unternehmen. Mit einem umfangreichen theoretischen und praktischem Wissen rund um die Metallbranche und einer fundierten betriebswirtschaftlichen Kenntnis, tragen Industriemeister Metall die Verantwortung für die Einhaltung von Prozessen und Arbeitsläufen unter Berücksichtigung der Produktionsvorgaben im Rahmen der erwarteten Qualität der Erzeugnisse.

Viele Gründe sprechen, neben der guten Erfolgsaussichten, für eine Weiterbildung zum Industriemeister Metall:

  • Interessante, neue Aufgabenbereiche.
  • Anrechnung bisheriger Berufserfahrung und Ausbildungsstandards.
  • Berufsbegleitende Weiterbildung möglich.
  • Aufstieg im Unternehmen oder Quereinstieg in einen anderen Betrieb.
  • Zuwachs an fachlicher oder disziplinarischer Verantwortung.
  • Fortbildungsaufstieg bis ins mittlere Management.

Berufsbild des Industriemeisters Metall IHK

Industriemeister Metall sind in metallverarbeitenden Unternehmen im unteren und mittleren Management beschäftigt. Als Vorarbeiter, Projekt- oder Fertigungsleiter tragen sie die Verantwortung für die Arbeitsabläufe und deren Optimierung. Industriemeister überwachen die Einhaltung der Produktionsvorgaben und stellen sicher, dass notwendige Betriebsmittel in ausreichendem Umfang vorhanden sind. Nicht zuletzt überprüfen sie im Rahmen des Qualitätsmanagements die Güte der Produkte. Da Industriemeister nicht nur über breites technisches Praxiswissen, sondern auch über betriebswirtschaftliche Kenntnisse verfügen, stehen ihnen sowohl Tätigkeiten in der Produktion als auch in der Verwaltung offen. Sie können Aufgaben in der innerbetrieblichen Ausbildung oder rund um die Personalführung und -akquise übernehmen.

Weiterbildung zum Industriemeister Metall IHK

Die Kursinhalte, die sehr praxisnah vermittelt werden, gliedern sich in zwei Themenbereiche: Die fachrichtungsübergreifenden Basisqualifikationen umfassen unter anderem rechtliche Grundlagen, betriebswirtschaftliche Basiskenntnisse sowie die Zusammenarbeit im Betrieb. Die Kurseinheiten zu den handlungsspezifischen Qualifikationen befassen sich beispielsweise mit Technik, Arbeits-, Umwelt- und Gesundheitsschutz sowie Personalführung und -entwicklung. Damit bereiten die Industriemeisterkurse umfassend auf die Prüfung vor der IHK vor. Während die meisten Bildungsträger die Aufstiegsfortbildung zum Industriemeister Metall als Voll- oder Teilzeitkurs anbieten, hat die IFF Meisterschule mit dem innovativen Schichtplankurs eine dritte, besonders flexible Kursvariante geschaffen.

Gehalt des Industriemeisters Metall

Wer als Industriemeister Metall in eine verantwortungsvollere Position wechselt, verdient auch besser. So amortisieren sich die Gebühren für den Meisterkurs schon nach wenigen Monaten. Allerdings gibt es große Gehaltsunterschiede. Diese hängen von der Größe und dem Standort des Unternehmens, der jeweiligen Tätigkeit und den individuellen Berufsjahren ab. Im Durchschnitt verdient ein Industriemeister Metall knapp 2.900 Euro brutto im Monat. Aber auch Verdienste bis zu 6.000 Euro brutto sind möglich. Steigt ein Facharbeiter nach bestandener IHK-Meisterprüfung auf, beläuft sich der Zusatzverdienst sofort auf 500 bis 800 Euro monatlich.

Abgrenzung des Industriemeisters zu anderen Berufen

Die Weiterbildung zum Industriemeister Metall IHK zielt auf Tätigkeiten rund um die industrielle Produktion ab. Handwerksmeister leiten dagegen in der Regel kleinere Betriebe. Derweil sind Geprüfte Techniker vor allem in den technischen Abteilungen der Unternehmen in Laboren oder in der Entwicklung beschäftigt, während Industriemeister sich eher um planerische und organisatorische Aufgaben kümmern. Das ingenieurwissenschaftliche Studium erscheint auf den ersten Blick attraktiver: Bekleiden Ingenieure doch höhere Positionen mit besserer Bezahlung. Jedoch müssen diese dafür eine deutlich längere Ausbildungszeit in Kauf nehmen. Zudem verfügen sie nicht über das umfangreiche Praxiswissen und die langjährige Berufserfahrung von Industriemeistern.

Warum sich die Aufstiegsfortbildung zum Industriemeister Metall lohnt

Industriemeister Metall haben Zugang zu vielen interessanten Tätigkeitsfeldern und können einen großen Sprung auf der Karriereleiter machen. Damit sind nicht nur signifikant höhere Verdienstchancen, sondern auch ein gestiegenes Ansehen verbunden. Bei Arbeitgebern genießt der Meistertitel höchste Wertschätzung: Zeugt die bestandene IHK-Prüfung doch von tiefem Fachwissen und überdurchschnittlicher Einsatzbereitschaft. Damit erhöhen Industriemeister nicht nur ihre Arbeitsplatzsicherheit, sondern positionieren sich auch stark auf dem Arbeitsmarkt – über die Landesgrenzen hinaus. Der Titel des Industriemeisters Metall IHK ist europaweit anerkannt und auf dem akademischen Niveau des Bachelors angesiedelt, weshalb der Meistertitel auch zum Hochschulstudium berechtigt.

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